City Slang And Wichita Play Popkomm [Berlin, 08.10.2008]

Manchmal steht man am Rand eines Konzerts und sieht erstaunt, was im Publikum passiert. Und dann muss man sich entscheiden, ob man weiter nur am Rand stehen bleibt oder mitten rein will.


"huiuiui! hier ist aber was los!"
(h.obst)





Und manchmal entscheidet man sich doch für den Rand und macht Fotos. [Für die Fotogalerie bitte auf das Bild klicken]. Steht da und beobachtet auf der Bühne scheinbar wildgewordene Skandinavier, die gar keine sind (O'Death), während vor der Bühne der halbe Saal tanzt. Ausgelassen. Etwas schöneres kann es kaum geben, als dazu die Musik zu machen.

Und dann ganz zum Schluss findet man sich wieder mitten drin. Es ist schon nach Mitternacht, die Trompeten und noch mehr Geige und die bekannten Klänge der Band, wegen der man eigentlich da ist (Get Well Soon). Ruhiger stehen jetzt die Menschen da und hören. Und man hofft, dass sie sich genauso aufgehoben fühlen, wie man selbst und schließt die Augen.

Und vorher? Das hat man dann fast schon wieder vergessen. Das gefühlte Gedächtnis reicht nicht für sechs Konzerte an einem Abend. Aber das muss es auch nicht. Get well soon, Los Campesinos!, O'Death, Port O'Brien, Those Dancing Days und Sky Larkin beim City Slang and Wichita Play Popkomm Abend.
foto: uta bohls
fotogalerie

city slang
wichita records
get well soon
o'death
los campesinos!
postbahnhof
popkomm